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Erstellt von R.Reichel, bsm
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RR@solarmobil.net
Ausgabestand 6.7.2005

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Solar- und Elektromobile

von Thomic Ruschmeyer und Roland Reichel

Der Grundgedanke:
Solar+E-Mobile sind prinzipiell so umweltfreundlich, wie deren Stromquelle. Sie ermöglichen einen motorisierten Individualverkehr ohne Mineralölverbrennung, ohne Sauerstoffverbrauch und somit ohne Abgase und Lärm. Sie erzielen durch ihre Langlebigkeit, den niedrigeren Energieverbrauch und die geringere benötigte Produktionsenergie auch eine deutlich bessere Ökobilanz als herkömmliche Verbrennungskraftfahrzeuge mit ihren unbefriedigenden Wirkungsgraden von durchschnittlich unter zehn Prozent im Stadtverkehr, dem Haupteinsatzgebiet für diese Solar+E-Mobile. Der Bundesverband Solarmobil setzt sich für diese neue, innovative Fahrzeuggeneration ein und fordert gezielte politische und wirtschaftliche Rahmenbedingungen.

Mobilität:
Die aktuellen und absehbaren Umwelt- und Verkehrsproblematiken erfordern ein konsequentes Umdenken in unserem Mobilitätsverhalten. Der Bundesverband Solarmobil setzt sich als bundesweit für eine neue Energie- und Verkehrskultur ein. Besonders der Einsatz leichter, energiesparender Elektro-Leicht-Fahrzeuge (ELF) und deren umweltfreundliche Energieversorgung durch regenerative (erneuerbare) Energiequellen im solaren Netzverbund sind die primären Verbandsziele. Solche Fahrzeuge können durch Solarstromversorgung völlig emissionsfrei sein, sie sind leise, verbrauchen keinen Sauerstoff und benötigen weniger Verkehrsfläche. Durch ihr geringes Gewicht ist die Belastung der Straßen(-beläge) geringer. Durch die vergleichsweise geringeren Geschwindigkeiten sind Unfälle seltener und die Unfall-Folgen laut Statistiken der Versicherer wesentlich weniger schwer.

Solarmobile:
Solche Fahrzeuge können mit Recht Solarmobile genannt werden, wenn ihre benötigte Antriebsenergie in der Jahresenergiebilanz durch direkte oder indirekte Solarenenergie oder durch andere regenerative Energiequellen wie Wind und Wasser und auch Biogas oder Planzenöl betriebene Blockheizkraftwerke gewonnen wird. Die direkte Solarstromversorgung kann durch Solarmodule auf dem Fahrzeugdach erfolgen (wie dies z.B. bei Renn- und Wettbewerbsfahrzeugen vielfach verwirklicht ist). Da die Fahrzeug-Dachfläche bei alltagstauglichen Fahrzeugen nur für eine Zusatzsversorgung ausreicht, werden für eine Vollversorgung die Solarmodule auf dem Haus- oder Garagendach fest installiert. Das Fahrzeug wird dann entweder durch direkte Verbindung oder über den sogenannten Netzverbund "betankt", d.h. es werden die Fahrzeugbatterien nachgeladen.


Zwei Elektro-Leichtfahrzeuge: Das einsitzige City-El Targa von Fa. City Com AG und das zweisitzige Twike aus der Schweiz

Der solare Netzverbund:
Das Modell des "Solaren Netzverbundes" sowie der Infrastruktur für das Nachladen von Elektroautos werden auf den WEB-Seiten
www.park-charge.de weiter erläutert (die Seiten befinden sich noch im Aufbau). Das Park & Charge System ist aus der Schweiz übernommen, dort findet man unter www.ecs-five.ch/park&charge/index.htm weitere Informationen. . Die aktuelle Liste der öffentlich zugänglichen Elektro-Tankstellen ist unter www.twikeklub.ch/lemnet zu finden.


Park&Charge
Tankstelle in Bielefeld

Die Wünsche und Forderungen des Bundesverbandes Solarmobil:

Soviel Verkehr wie nötig - aber so umweltfreundlich, wie möglich.
Das erfordert die entsprechenden Angebote an Verkehrswegen: ÖPNV, Radwege, intelligente Vernetzung von ÖPNV, Bahn, Bus und Flugzeug, aber auch das Auto. Da in der Fläche und zu verkehrschwachen Zeiten ein ÖPNV nicht machbar ist, braucht man insbesondere für die "kleine Mobilität" das individuelle Verkehrsmittel (Einkaufen, Kinder fahren, Nahtransporte, Auslieferungen, Berufs- und Pendlerverkehr auch im Verbund mit der Bahn, Postzustellung und noch viel mehr im Bereich bis zu 30 bis 40 km). Nicht zu vergessen ist der sogenannte Freizeitverkehr zu Lande, aber auch auf dem Wasser. Solar- und Elektroboote sind bereits heute die bessere und funktionierende Alternative.

Lösungen:
Für den Verkehr auf dem Land, zu Wasser und in der Luft stehen bereits eine Reihe von funktionierenden Lösungen zur Verfügung. Der Bundesverband Solarmobil hat eine Fülle an Informationen in seinen Archiven und kann auf sehr viel persönliche Erfahrungen seiner Mitglieder oder Informanten zurückgreifen. Der bsm informiert auf Anfrage gerne über die vorhanden Lösungen und über mögliche Projekte und Neuentwicklungen.

Weitere Infos im WEB:
Sie finden sehr viel Informationen über Solar- und Elektromobile im Internet.
Auf der Seite "
Informationen" finden Sie Hinweise auf weitere WEB-Seiten, Foren, Datenbanken, Hersteller und Händler, Vereine und Verbände, Bikes, Roller, Schiffe, Flieger und zu dem Inhalt des per Post erhältlichen umfangreichem Infopaket (Schutzgebühr 8 Euro).

Anfragen bei speziellen Wünschen per email an: bsm@solarmobil.net